Bogen kaufen

Sie möchten einen Bogen kaufen?

Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die verschiedenen Bogenarten sowie zu einzelnen Bögen und zum Thema Bogen kaufen.

Sie möchten einen Bogen kaufen und wissen schon welchen?

Dann können Sie anhand der Kategorien eine Vorauswahl treffen:

Langbogen

Recurvebogen

Compoundbogen

Sie finden dort weitere Informationen und beliebte Bögen werden genauer unter die Lupe genommen.

Sie möchten einen Bogen kaufen, wissen aber noch nicht welchen?

Dann finden Sie im Folgenden erste Informationen, sowie Erläuterungen zu den verschiedenen Bogenarten.

Der Bogen

Bereits in der Steinzeit und auch später wurde der Bogen als Jagdwaffe und im Kampf bei kriegerischen Auseinandersetzungen verwendet.

Heute wird der Bogen hauptsächlich als Sportgerät im Bogensport benutzt. Sein Einsatz bei der Jagd ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht erlaubt.

Der klassische Bogen besteht aus Holz, Horn und Tiersehnen. Heute findet bei der Herstellung teilweise auch Kunststoff Anwendung.

Es gibt Rechts- und Linkshandbogen.

Die Bogenarten

Je nach Bauform kann man verschiedene Bogenarten unterscheiden.

Der Langbogen

Unter diesem Begriff werden alle einfachen, stabförmigen Bögen zusammengefasst.

Beim Langbogen entspricht die Länge des Bogens ungefähr der Größe des Bogenschützen und die Bogensehne berührt den Bogen nur an den Sehnenaufhängungen.

Traditionell wird aufgrund von Unterschieden in der Bauart zwischen dem Englischen Langbogen und dem amerikanischen Flachbogen unterschieden.

Wenn Sie einen Langbogen kaufen möchten oder nach weiteren Informationen darüber suchen, dann schauen Sie sich unbedingt die Seite Langbogen kaufen an.

Der Recurvebogen

Der Recurvebogen wird auch als Reflexbogen bezeichnet.

Sein Hauptmerkmal sind die zurückgebogenen Wurfarmenden.

Im Vergleich zum Langbogen ist beim Recurvebogen durch die Bauform zum einen der Wirkungsgrad höher. Zum anderen ist der Handschock nach dem Schuss geringer, da die Bogensehne an den Wurfarmenden anliegt.

Heutzutage existieren auch sogenannte Take-Down-Recurvebögen. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren Teilen (Mittelstück und zwei Wurfarme) bestehen und zerlegt werden können, zum Beispiel für einen leichteren Transport.

Mit der Bezeichnung Recurvebogen ist heute in der Regel der sogenannte olympische Recurvebogen mit Visier und Stabilisatoren gemeint. Es gibt jedoch auch Recurvebogen ohne Visier und Stabilisatoren, welche als Blankbogen bezeichnet werden.

Übrigens: Recurve ist das englische Wort für „zurückbiegen“ oder „umbiegen“.

Wenn Sie einen Recurvebogen kaufen möchten oder nach weiteren Informationen darüber suchen, dann lesen Sie Näheres darüber auf der Seite Recurvebogen kaufen.

Der Compoundbogen

Beim Compoundbogen handelt es sich um einen modernen Bogen, der erst um das Jahr 1966 erfunden wurde.

Er verfügt über verschieden geformte Rollen an den Bogenenden, die Cams genannt werden. Durch ein ausgeklügeltes System, das auf das Hebelgesetz zurückgreift, entsteht bei voll ausgezogenem Bogen eine Zugreduzierung, die den Kraftaufwand um ein Vielfaches verringert. Das führt auch dazu, dass ein Compoundbogen ruhiger gehalten werden kann und das Zielen leichter ist. Zudem sind viel höhere Pfeilgeschwindigkeiten und höhere Reichweiten möglich. Und sie sind kürzer.

Compoundbögen verfügen in der Regel über ein Visier am Bogen, das oft noch mit einer Lupe ausgestattet ist. In der Sehne befindet sich ein kleines Lochvisier, durch das man auf das Visier am Bogen sieht (zum Zielen). Außerdem gehören Stabilisatoren und eine Pfeilauflage zur Ausstattung.

Wenn Sie einen Compoundbogen kaufen möchten oder nach weiteren Informationen darüber suchen, dann finden Sie Genaueres darüber auf der Seite Compoundbogen kaufen.

Die Armbrust

Bei der Armbrust handelt es sich nicht um einen Bogen, sondern um eine bogenähnliche Fernwaffe. Mit ihr schießt man Pfeile oder Bolzen.

Von der Bauweise her ist eine Armbrust ein auf einer Mittelsäule montierter Bogen mit einer Rückhaltevorrichtung für die Sehne, um diese mühelos über längere Zeit gespannt zu halten. Dies ermöglicht sehr genaues Zielen ohne Kraftanstrengung. Da im Vergleich zu einem Bogen mehr Energie auf das Projektil übertragen wird, werden in der Regel Bolzen oder Pfeile aus Aluminium oder Carbon verwendet, denn lange Holzpfeile würden durch die extremen Beschleunigungskräfte zerbrechen.

In Deutschland dürfen Armbrüste nach dem Waffengesetz von unter 18-Jährigen nur unter Aufsicht verwendet werden.